Algorithmen aus dem Großkraftwerk für dezentrale Anlagen

Was für große Kraftwerke schon länger Standard ist, wird nun für dezentrale Einheiten kostengünstig verfügbar: Die Einsatzoptimierung von Erzeugungsanlagen anhand mathematischer Algorithmen. Anstatt mit fest hinterlegten Regeln auf der Basis von Grenzwerten, arbeiten wir mit Gleichungssystemen, in die alle relevanten Parameter einfließen und alle Optionen bewertet werden. Dies umfasst auch das aktive Speichermanagement, d.h. das Verschieben von Erzeugungsleistung in den wirtschaftlich lukrativsten Zeitraum.

Grundlage ist die Energiebilanz, d.h. die Versorgung des Systems mit der nötigen Endenergie (Wärme, Kälte, Dampf, Strom) muss immer gewährleistet sein.

Randbedingungen aus der Technik, darunter Einsatzgrenzen, Start-Stop Regeln, Lastwechselrampen und Temperaturen, werden ebenso berücksichtigt wie Informationen zum Ausfall von Erzeuguern (geplante Wartung, Redispatch, manuelles Abschalten, etc.). Integriert sind auch regulatorische Bedingungen wie Höchstleistungsbemessungsgrenzen oder der Primärenergiefaktor.In diesen Rahmen fließt die Gesamtheit der Kosten- und Erlösstruktur: Spotmarktpreise für Strom und Gas, Brennstoffkosten, CO2-Kosten, Netzkosten, Zuschläge aus KWK und EEG und weiteres. Im Falle von Eigenerzeugung selbstverständlich auch die Kosten für die Ersatzbeschaffung am Markt.

Diesen komplexen Anforderungen kann nur mit mächtiger Mathematik beigekommen werden. Das bietet die magis service engine: schnell, sicher und einfach anzuschließen.